Ultraschalltherapie – Die ideale Ergänzung in der Physiotherapie
Ein bewährtes physiotherapeutisches Verfahren ist die Ultraschalltherapie. Da sie unter anderem Schmerzen lindern und die Selbstheilungsprozesse des Körpers anregen kann, wird sie bei vielen Beschwerden eingesetzt. Auch in unserer Privatpraxis für Physiotherapie in Schmargendorf wenden wir diese Behandlungsmethode regelmäßig an.
Wie funktioniert die Ultraschalltherapie?
Die Behandlung mit Ultraschall ist eine spezielle Form der Elektrotherapie. Sie macht sich
Schallwellen eines bestimmten Frequenzbereichs (0,8 bis 3 MHz) zunutze, um Wärme zu erzeugen. Die Schallwellen dringen durch die Haut, Muskeln, Fett und Bindegewebe und werden von Knochen reflektiert.
Hierzu wird zunächst ein Kontaktgel auf die entsprechende Körperstelle aufgetragen. Dieses Gel
sorgt für eine gute Übertragung der Schallwellen zwischen dem sogenannten Schallkopf und der Körperoberfläche. Der Schallkopf des Ultraschallgeräts wird dann mit gleichmäßigen Bewegungen über den betroffenen Bereich geführt. Dabei dringen die (kontinuierlich oder pulsweise
abgegebenen) Ultraschallwellen einige Zentimeter tief in das das Gewebe und versetzen es in eine Art vibrierende Bewegung. Dies erzeugt vor allem an der stark reflektierenden Knochenhaut Wärme. Darüber hinaus regen die Wellen verschiedene körpereigene Prozesse an.
Die Wirkung der Ultraschalltherapie ist mit einer tiefenwirksamen Massage zu vergleichen, denn sie:
– löst Spannungen im Gewebe
– fördert die Durchblutung
– löst verklebtes Bindegewebe
– lindert Schmerzen
– unterstützt die Selbstheilungsprozesse des Körpers
– fördert die Stoffwechselaktivität
Mögliche Anwendungsbereiche
Angesichts der Wirkungen der Ultraschallwellen gibt es eine Vielzahl von Bereichen, in denen das Verfahren zum Einsatz kommt. Hierzu gehören vor allem:
– Muskelverspannungen
– chronisch entzündliche Erkrankungen
– Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, „Tennisarm“
– rheumatische Erkrankungen
– chronische Schmerzen durch Fehlbelastung oder Verschleiß der Sehnen
– (oberflächliche) Arthrose
– Muskel-, Bänder- und Sehnenverletzungen
– Knochenbrüche und deren verzögerte Heilung
– Narben und Verklebungen von Gewebe
Nicht geeignet ist die Ultraschallbehandlung allerdings für Personen mit Blutgerinnungsstörungen oder Gefäßerkrankungen, Tumoren und künstlichen Gelenken. Auch bei akut fiebrigen Erkrankungen ist von einer Behandlung abzusehen.
In vielen Anwendungsbereichen stellt die Behandlung mit Ultraschall eine Ergänzung zu anderen physiotherapeutischen Verfahren dar. Welche Kombinationen zu empfehlen sind, hängt von dem individuellen Krankheitsbild und den jeweiligen Beschwerden ab.
Ultraschalltherapie in unserer Privatpraxis für Physiotherapie
Die Anwendungsbereiche für eine Behandlung mit Ultraschall sind vielfältig. Lassen Sie sich in
unserer Privatpraxis für Physiotherapie in Berlin-Schmargendorf beraten, ob dieses Verfahren auch
bei Ihren Beschwerden eine Behandlungsoption darstellt. Sie benötigen für eine Behandlung bei uns kein Rezept, sondern können unsere physiotherapeutischen Leistungen auch ohne ärztliche Verordnung in Anspruch nehmen. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einfach – telefonisch oder online –
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