Australische Sportmediziner haben in einer neuen Studie gezeigt, dass gerade beim Tennisaufschlag hohe Kräfte auf die Wirbelsäule wirken. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu Frakturen im Lendenwirbelbereich kommen.
Bei dieser Studio wurde festgestellt, dass die Kraftwirkung beim Aufschlag bei der Lateralflexion (Seitneigung) des Rumpfes bei Spielern mit Rückenschmerz in der Anamnese etwa achtmal so groß ist als beim Laufen.
Nach Ansicht der Sportmediziner kann das zu Schäden an der Wirbelsäule und zu Rückenschmerzen führen. Das sei per MRT dokumentiert, etwa anhand von Stressfrakturen in der Region L4 oder L5. Die Kompressionen in Verbindung mit vertikalen Kräften, kombiniert mit Dehnungen, können den L5-Wirbel so stark belasten, dass es zu Schädigungen kommt. Daher ist es enorm wichtig auf eine richtige Technik seitens der Trainer und des Spielers selbst zu achten. Damit lassen sich viele Überlastungen bereits im „Keim ersticken“.
Foto: RainerSturm / pixelio.de Physiotherapie Schmargendorf
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